MIt dem iSFP 15 Jahre lang 5 Prozent mehr Zuschuss auf energetische Maßnahmen
von Diana Wetzestein
09. März 2021_Werra-Meißner-Kreis. Neues Jahr, neue Zuschüsse als Anreize für Investitionen. "Wer richtig kombiniert und gut plant, kann bis zu 50 Prozent Förderung als Zuschuss bekommen und das über die nächsten 15 Jahre", sagte Dipl.-Ing. Torben Schmitt Anfang März in seinem Online-Vortrag über den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Bei maximal förderfähigen Kosten für eine Sanierungsmaßnahme von 60.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr, seien Zuschüsse von 25 Prozent für die Arbeiten an der Gebäudehülle und sogar bis zu 50 Prozent beim Austausch einer alten Heizung möglich, wenn ein Energieeffizienzexperte im Vorfeld den Fahrplan ausgestellt habe, so Schmitt. Der Mitarbeiter der Klima und Energieeffizienz Agentur KEEA GmbH war zu Gast beim QS-Talk der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis, dem etablierten Online-Format für gute Beratung rund um die energetische Modernisierung.
„Wir können den Gebäudeeigentümer*innen im Kreis durch die Online-Veranstaltungen einen Impuls geben, das hilft vielen, sich an Modernisierungsvorhaben heranzutrauen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte der Erste Kreisbeigeordneter und Projektleiter Dr. Rainer Wallmann später.
Darum darf auch der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) sowie dem Passivhaus Institut Darmstadt entwickelte iSFP nicht fehlen. Er dient der Standarisierung von Gebäudeenergieberatungen im Wohnungsbau. "Mit dem iSFP bekomme ich ein Gesamtkonzept für die energetische Sanierung meines Gebäudes ausgehändigt. Nach Antragsbewilligung habe ich dann bis zu 15 Jahre Zeit, die Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen und muss nicht alles auf einmal machen. Meine Vorhaben kann ich meinen persönlichen und finanziellen Möglichkeiten jedes Jahr neu anpassen, die Zuschüsse gehen nicht verloren", so der Experte.
Möglich wird das, indem Gebäudeeigentümer*innen einen Energieberater mit der Erstellung des iSFP beauftragen. Auf der dena-Liste der Energie-Effizienz-Experten sind alle aufgelistet, die sich dafür qualifiziert haben, im Werra-Meißner-Kreis hat die Quartierssanierung auf ihrer Homepage diejenigen veröffentlicht, die sich über das Projekt informiert und ihre Zusammenarbeit signalisiert haben. Neben der kompetenten und kostenlosen Beratungsleistung des Sanierungsmanagements der Quartierssanierung ist der iSFP eine perfekte Ergänzung auf dem Weg zum richtigen Förderinstrument und hohen Förderquoten.
"Alle, die energetische Modernisierungsmaßnahmen gefördert bekommen möchten, sollten sich vor Baubeginn an den Energieberater wenden – nur bei der Heizung kann es auch ohne gehen ", so Schmitt. Die Kosten, die dabei auf die Auftraggeber*innen zukämen seien in Bezug auf den großen Nutzen sehr gering. Je nach Aufwand bezifferte Schmitt die Kosten auf 1.000 bis 2.000 Euro, lediglich 20 Prozent müssten die Auftraggeber*innen selbst tragen, 80 Prozent würden gefördert. "Nach der Abrechnung der ersten Maßnahme haben sich diese Kosten meist schon wieder amortisiert", so Schmitt. Und fürs Klima und die Energiewende zahlt es sich ja auf jeden Fall aus.
Der nächste QS-Talk wird am 23. März ab 17 Uhr stattfinden. Dann zum Thema Energiesparen im Haushalt.
Mit dem iSFP 15 Jahre lang 5 Prozent mehr Zuschuss auf energetische Maßnahmen
von Diana Wetzestein
09. März 2021_Werra-Meißner-Kreis. Neues Jahr, neue Zuschüsse als Anreize für Investitionen. "Wer richtig kombiniert und gut plant, kann bis zu 50 Prozent Förderung als Zuschuss bekommen und das über die nächsten 15 Jahre", sagte Dipl.-Ing. Torben Schmitt Anfang März in seinem Online-Vortrag über den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Bei maximal förderfähigen Kosten für eine Sanierungsmaßnahme von 60.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr, seien Zuschüsse von 25 Prozent für die Arbeiten an der Gebäudehülle und sogar bis zu 50 Prozent beim Austausch einer alten Heizung möglich, wenn ein Energieeffizienzexperte im Vorfeld den Fahrplan ausgestellt habe, so Schmitt. Der Mitarbeiter der Klima und Energieeffizienz Agentur KEEA GmbH war zu Gast beim QS-Talk der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis, dem etablierten Online-Format für gute Beratung rund um die energetische Modernisierung.
„Wir können den Gebäudeeigentümer*innen im Kreis durch die Online-Veranstaltungen einen Impuls geben, das hilft vielen, sich an Modernisierungsvorhaben heranzutrauen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte der Erste Kreisbeigeordneter und Projektleiter Dr. Rainer Wallmann später.
Darum darf auch der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) sowie dem Passivhaus Institut Darmstadt entwickelte iSFP nicht fehlen. Er dient der Standarisierung von Gebäudeenergieberatungen im Wohnungsbau. "Mit dem iSFP bekomme ich ein Gesamtkonzept für die energetische Sanierung meines Gebäudes ausgehändigt. Nach Antragsbewilligung habe ich dann bis zu 15 Jahre Zeit, die Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen und muss nicht alles auf einmal machen. Meine Vorhaben kann ich meinen persönlichen und finanziellen Möglichkeiten jedes Jahr neu anpassen, die Zuschüsse gehen nicht verloren", so der Experte.
Möglich wird das, indem Gebäudeeigentümer*innen einen Energieberater mit der Erstellung des iSFP beauftragen. Auf der dena-Liste der Energie-Effizienz-Experten sind alle aufgelistet, die sich dafür qualifiziert haben, im Werra-Meißner-Kreis hat die Quartierssanierung auf ihrer Homepage diejenigen veröffentlicht, die sich über das Projekt informiert und ihre Zusammenarbeit signalisiert haben. Neben der kompetenten und kostenlosen Beratungsleistung des Sanierungsmanagements der Quartierssanierung ist der iSFP eine perfekte Ergänzung auf dem Weg zum richtigen Förderinstrument und hohen Förderquoten.
"Alle, die energetische Modernisierungsmaßnahmen gefördert bekommen möchten, sollten sich vor Baubeginn an den Energieberater wenden – nur bei der Heizung kann es auch ohne gehen ", so Schmitt. Die Kosten, die dabei auf die Auftraggeber*innen zukämen seien in Bezug auf den großen Nutzen sehr gering. Je nach Aufwand bezifferte Schmitt die Kosten auf 1.000 bis 2.000 Euro, lediglich 20 Prozent müssten die Auftraggeber*innen selbst tragen, 80 Prozent würden gefördert. "Nach der Abrechnung der ersten Maßnahme haben sich diese Kosten meist schon wieder amortisiert", so Schmitt. Und fürs Klima und die Energiewende zahlt es sich ja auf jeden Fall aus.
Der nächste QS-Talk wird am 23. März ab 17 Uhr stattfinden. Dann zum Thema Energiesparen im Haushalt. Anmeldungen dazu sind jetzt schon möglich. Zur Anmeldung
Mit dem iSFP 15 Jahre lang 5 Prozent mehr Zuschuss auf energetische Maßnahmen
von Diana Wetzestein
Werra-Meißner-Kreis. Neues Jahr, neue Zuschüsse als Anreize für Investitionen. "Wer richtig kombiniert und gut plant, kann bis zu 50 Prozent Förderung als Zuschuss bekommen und das über die nächsten 15 Jahre", sagte Dipl.-Ing. Torben Schmitt Anfang März in seinem Online-Vortrag über den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Bei maximal förderfähigen Kosten für eine Sanierungsmaßnahme von 60.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr, seien Zuschüsse von 25 Prozent für die Arbeiten an der Gebäudehülle und sogar bis zu 50 Prozent beim Austausch einer alten Heizung möglich, wenn ein Energieeffizienzexperte im Vorfeld den Fahrplan ausgestellt habe, so Schmitt. Der Mitarbeiter der Klima und Energieeffizienz Agentur KEEA GmbH war zu Gast beim QS-Talk der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis, dem etablierten Online-Format für gute Beratung rund um die energetische Modernisierung.
„Wir können den Gebäudeeigentümer*innen im Kreis durch die Online-Veranstaltungen einen Impuls geben, das hilft vielen, sich an Modernisierungsvorhaben heranzutrauen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte der Erste Kreisbeigeordneter und Projektleiter Dr. Rainer Wallmann später.
Darum darf auch der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) sowie dem Passivhaus Institut Darmstadt entwickelte iSFP nicht fehlen. Er dient der Standarisierung von Gebäudeenergieberatungen im Wohnungsbau. "Mit dem iSFP bekomme ich ein Gesamtkonzept für die energetische Sanierung meines Gebäudes ausgehändigt. Nach Antragsbewilligung habe ich dann bis zu 15 Jahre Zeit, die Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen und muss nicht alles auf einmal machen. Meine Vorhaben kann ich meinen persönlichen und finanziellen Möglichkeiten jedes Jahr neu anpassen, die Zuschüsse gehen nicht verloren", so der Experte.
Möglich wird das, indem Gebäudeeigentümer*innen einen Energieberater mit der Erstellung des iSFP beauftragen. Auf der dena-Liste der Energie-Effizienz-Experten sind alle aufgelistet, die sich dafür qualifiziert haben, im Werra-Meißner-Kreis hat die Quartierssanierung auf ihrer Homepage diejenigen veröffentlicht, die sich über das Projekt informiert und ihre Zusammenarbeit signalisiert haben. Neben der kompetenten und kostenlosen Beratungsleistung des Sanierungsmanagements der Quartierssanierung ist der iSFP eine perfekte Ergänzung auf dem Weg zum richtigen Förderinstrument und hohen Förderquoten.
"Alle, die energetische Modernisierungsmaßnahmen gefördert bekommen möchten, sollten sich vor Baubeginn an den Energieberater wenden – nur bei der Heizung kann es auch ohne gehen ", so Schmitt. Die Kosten, die dabei auf die Auftraggeber*innen zukämen seien in Bezug auf den großen Nutzen sehr gering. Je nach Aufwand bezifferte Schmitt die Kosten auf 1.000 bis 2.000 Euro, lediglich 20 Prozent müssten die Auftraggeber*innen selbst tragen, 80 Prozent würden gefördert. "Nach der Abrechnung der ersten Maßnahme haben sich diese Kosten meist schon wieder amortisiert", so Schmitt. Und fürs Klima und die Energiewende zahlt es sich ja auf jeden Fall aus.
Der nächste QS-Talk wird am 23. März ab 17 Uhr stattfinden. Dann zum Thema Energiesparen im Haushalt.