Mit der Einführung in das Thema Nahwärme geht es los, um dann monatlich mehr über Planung, Mobilisierung vor Ort und die Finanzierung für die Nahwärmeversorgung zu erfahren. Auch dazu werden verschiedene Trägerschaftsmodelle vorgestellt, der Austausch und die Vernetzung mit den verschiedenen lokalen Nahwärmeinitiativen wird ermöglicht.

„Es geht darum, alle dabei zu unterstützen, ihre Idee vom Nahwärmenetz mit Gleichgesinnten

besprechen zu können. Und zu erfahren, welche Erfahrungen sie gemacht haben und Fragen zu klären“, sagt Holger Schülbe, Projektkoordinator der Quartierssanierung und Klimaschutzmanager im Werra-Meißner-Kreis. Die Zusammenarbeit zwischen Klimaschutzmanagement, der Quartierssanierung (qs-wmk.de) und dem Reallabor Kooperatives Wirtschaften (reallabor-wmk.de), soll dafür sorgen, dass das Netzwerk Nahwärme größer wird.

Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieversorgung ist ein Prozess, den die Bürgerinnen und Bürger aktiv mitgestalten und umsetzen müssen. „Erfreulicherweise gibt es schon Initiativen im Kreis, die auf einem guten Weg sind. Mit der Bioenergie Werratal eG oder der Interessengemeinschaft Nahwärme Oberhone gibt es hier konkrete Projekte und Ansprechpartner:innen. Auch auf kommunaler Ebene, durch die kommunale Wärmeplanung in Eschwege, Großalmerode und Bad Sooden-Allendorf, beschäftigt man sich derzeit mit diesem Thema“, so Schülbe.

Die Veranstaltungsreihe will den Menschen helfen, von der Idee in die Umsetzung zu kommen. Wie motiviere ich andere mitzumachen, wo gibt es Förderung und Unterstützungsmöglichkeiten? Über all diese Themen und die technischen Details wird es Vorträge geben, jeder Veranstaltungsteil lässt Zeit für Gespräche und Netzwerkbildung. Melden Sie sich gern für den 7. November, um 19.00 h, in der Honer Straße 49, ESW-Oberhone an bei: Wolfgang Hüller, Quartierssanierung WMK, 05651-3024753 oder per E-Mail: wolfgang.hueller@werra-meissner-kreis.de