
Persönliche Beratung vor Ort war nur ab und an möglich.
Quartierssanierung zieht positive Bilanz
Nachfrage nach Beratung gestiegen, viele Sanierungsmaßnahmen umgesetzt
14. Januar 2022_Werra-Meißner-Kreis. „Energiewende ist in unserem Landkreis kein Modewort, sie ist Programm“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann. Als Projektleiter der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis zieht er eine positive Bilanz mit Blick auf das zweite Projektjahr.
Insgesamt gingen 350 Anfragen aus dem gesamten Kreisgebiet ein, die vom Team der Sanierungsmanager:innen bearbeitet werden. „Allein aus dem Quartier Germerode wurden 43 Anfragen von Gebäudeeigentümer:innen eingereicht. Nach einer kostenlosen Beratung durch den Sanierungsmanager Werner Jäschke wurde bereits an 13 Häusern mit Modernisierungsmaßnahmen begonnen, einige sind abgeschlossen. Das entspricht einer Quote von 30 Prozent“, freut sich Dr. Wallmann. Gebäudehüllen wurden gedämmt, Fenster- oder Heizungen erneuert und am Ende die Energiekosten in diesen Häusern erheblich reduziert.

Werra-Meißner freut sich über üppige Fördermittel...
Was Germerode geschafft hat, sei in den Quartieren Eschwege, Witzenhausen, Großalmerode, Netra und Herleshausen ebenfalls möglich, bislang aber noch nicht erreicht. „Ein neues Angebot zu etablieren, dauert seine Zeit. Wir spüren aber eine höhere Nachfrage. Das liegt einerseits an den steigenden Energiekosten, andererseits an üppigen Fördermitteln“, so Dr. Wallmann. Möglichst viele Gebäudeeigentümer:innen zu informieren und direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen, sei das Ziel.
Leider habe die Pandemie zeitweise den Weg dorthin abgeschnitten, so dass persönliche Gespräche vor Ort nur selten oder gar nicht stattfinden konnten. Mit dem Quartierstalk und dem WebSeminar wurde der digitale Weg eingeschlagen. „Allein im vergangenen Jahr haben wir 18 dieser digitalen Veranstaltungen durchgeführt, acht mehr als im Jahr 2020. Mehrere Hundert Teilnehmer:innen konnten so informiert werden, über 200 Personen aus dem Werra-Meißner-Kreis bekommen die neuesten Informationen über den Newsletter zeitnah per E-Mail zugeschickt“, so Dr. Wallmann.

In der Jahrhunderthalle in Frankfurt: Dr. Rainer Wallmann (re.) und Armin Raatz (li.) nehmen den Preis von Staatssekretär Oliver Conz entgegen. ehmen zu können.
Hierüber erfuhren die Leser über die Arbeit der Kümmer:innen, neueste PV-Anlagen-Technik, über Wettbewerbe mit attraktiven Preisen und auch über die Preisverleihung in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Das Projekt Quartierssanierung war im Wettbewerb „So machen wir`s 2021“ Gewinner der Kategorie Klimaschutz und konnte ein Preisgeld entgegennehmen. Ein Teil davon wurde in das Erklärvideo investiert, das in Zusammenarbeit mit dem Medienwerk Eschwege produziert wurde und seit dem 15. Dezember auf der Homepage zu sehen ist.
„Das vergangene Jahr zeigt, dass viele Menschen etwas tun wollen, um Energie einzusparen, sie aber unsicher sind, wie und wo sie anfangen sollen. Diese Unsicherheit können wir ihnen nehmen“, sagt Dr. Wallmann, der optimistisch in das Jahr 2022 startet. Einen Blick in die Zukunft kann auch er nicht anbieten, dafür aber kompetente Beratung aufgrund von Zahlen und Fakten vom QS-Sanierungsmanagement. Am Ende braucht es für Energiewende und Klimaschutz aber Menschen, die an einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen mitarbeiten. Das Team der Quartierssanierung steht auch in diesem Jahr wieder mit aller Kompetenz dafür zur Verfügung.

Persönliche Beratung vor Ort war nur eingeschränkt möglich.
Energie und Geld sparen und gewinnen
Quartierssanierung lädt zum WebSeminar mit Weihnachtsverlosung
14. Januar 2022_Werra-Meißner-Kreis. „Energiewende ist in unserem Landkreis kein Modewort, sie ist Programm“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann. Als Projektleiter der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis zieht er eine positive Bilanz mit Blick auf das zweite Projektjahr.
Insgesamt gingen 350 Anfragen aus dem gesamten Kreisgebiet ein, die vom Team der Sanierungsmanager:innen bearbeitet werden. „Allein aus dem Quartier Germerode wurden 43 Anfragen von Gebäudeeigentümer:innen eingereicht. Nach einer kostenlosen Beratung durch den Sanierungsmanager Werner Jäschke wurde bereits an 13 Häusern mit Modernisierungsmaßnahmen begonnen, einige sind abgeschlossen. Das entspricht einer Quote von 30 Prozent“, freut sich Dr. Wallmann. Gebäudehüllen wurden gedämmt, Fenster- oder Heizungen erneuert und am Ende die Energiekosten in diesen Häusern erheblich reduziert.

Werra Meißner kann auf hohe Förderquoten hoffen...
Was Germerode geschafft hat, sei in den Quartieren Eschwege, Witzenhausen, Großalmerode, Netra und Herleshausen ebenfalls möglich, bislang aber noch nicht erreicht. „Ein neues Angebot zu etablieren, dauert seine Zeit. Wir spüren aber eine höhere Nachfrage. Das liegt einerseits an den steigenden Energiekosten, andererseits an üppigen Fördermitteln“, so Dr. Wallmann. Möglichst viele Gebäudeeigentümer:innen zu informieren und direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen, sei das Ziel.
Leider habe die Pandemie zeitweise den Weg dorthin abgeschnitten, so dass persönliche Gespräche vor Ort nur selten oder gar nicht stattfinden konnten. Mit dem Quartierstalk und dem WebSeminar wurde der digitale Weg eingeschlagen. „Allein im vergangenen Jahr haben wir 18 dieser digitalen Veranstaltungen durchgeführt, acht mehr als im Jahr 2020. Mehrere Hundert Teilnehmer:innen konnten so informiert werden, über 200 Personen aus dem Werra-Meißner-Kreis bekommen die neuesten Informationen über den Newsletter zeitnah per E-Mail zugeschickt“, so Dr. Wallmann.

In der Jahrhunderthalle Frankfurt: Dr. Rainer Wallmann (re.) und Armin Raatz (li.) bekamen den Preis von Staatssekretär Oliver Conz überreicht.
Hierüber erfuhren die Leser über die Arbeit der Kümmer:innen, neueste PV-Anlagen-Technik, über Wettbewerbe mit attraktiven Preisen und auch über die Preisverleihung in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Das Projekt Quartierssanierung war im Wettbewerb „So machen wir`s 2021“ Gewinner der Kategorie Klimaschutz und konnte ein Preisgeld entgegennehmen. Ein Teil davon wurde in das Erklärvideo investiert, das in Zusammenarbeit mit dem Medienwerk Eschwege produziert wurde und seit dem 15. Dezember auf der Homepage zu sehen ist.
„Das vergangene Jahr zeigt, dass viele Menschen etwas tun wollen, um Energie einzusparen, sie aber unsicher sind, wie und wo sie anfangen sollen. Diese Unsicherheit können wir ihnen nehmen“, sagt Dr. Wallmann, der optimistisch in das Jahr 2022 startet. Einen Blick in die Zukunft kann auch er nicht anbieten, dafür aber kompetente Beratung aufgrund von Zahlen und Fakten vom QS-Sanierungsmanagement. Am Ende braucht es für Energiewende und Klimaschutz aber Menschen, die an einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen mitarbeiten. Das Team der Quartierssanierung steht auch in diesem Jahr wieder mit aller Kompetenz dafür zur Verfügung.