Heute im Angebot: Energiewende!
Eschweger Kümmerer mit Infostand auf dem Wochenmarkt
von Diana Wetzestein
05. August 2020_Eschwege. Es ist kurz vor 9 Uhr an diesem schönen Sommertag. Vorausgesagt sind Temperaturen bis an die 30 Grad. Darum passt das Angebot der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis gut in die Zeit und auch auf den Mittwochswochenmarkt. Vor der Kulisse der historischen Fachwerkhäuser, zwischen Händlern aus der Region, haben Helmut Noack und Werner Jäschke ihren Stand aufgebaut. “Energie. Zukunft. Gestalten” steht auf der Beachflag, die Plakate und Flyer erklären, welches Angebot die Bürgerinnen und Bürger dort erwartet. Es ist kostenlos, zukunftsweisend und modellhaft. Zudem ist dieses Beratungsangebot des Kreises bundesweit einzigartig.
Helmut Noack ist ehrenamtlicher Kümmerer für das Quartier Eschwege. Der pensionierte Bundespolizist lebt im Stadtteil Oberhone, der ehemalige Ausbilder und Triathlet ist vielen Eschwegern auch durch seine Mitarbeit im Seniorenforum und der Arbeitsgruppe Wohnen bekannt. Man kommt schnell ins Gespräch. “Die Leute reden über die Pandemie, den Mundschutz auf dem Wochenmarkt, aber auch darüber, dass wir alle hier doch ganz gut dran sind”, sagte Noack.
Die Menschen leben gerne hier, wollen ihre Wohn- und Lebenssituationen verbessern, im Alter Barrieren abbauen und sind bereit etwas für die Energiewende und das Klima zu tun. Darum stellt Noack ihnen das kostenlose Beratungsangebot im Projekt der Quartierssanierung vor. “Einige haben es angenommen, ich habe die Kontaktdaten notiert und darf sie an das Sanierungsmanagement weitergeben”, sagte er.
Damit wird ein Prozess in Gang gesetzt, der am Ende dem Gebäudeeigentümer aufzeigen soll, wo Modernisierungsmaßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauches führen, wo barrierearm umgebaut werden kann und die nötigen Fördermittel dafür zur Verfügung stehen. Werner Jäschke sieht, gerade mit Blick auf die historischen Fachwerkhäuser in den ländlichen Regionen, eine Anhebung und Angleichung der Förderquoten für den barrierefreien Umbau für dringend notwendig. “Wir müssen Bestandsgebäude fit für die Zukunft machen, damit die Menschen in jedem Alter darin leben können. Dass ausgerechnet hier die Förderquoten bei 10 Prozent liegen, ist nicht zu verstehen”, so der Sanierungsmanager.
Am 5. September, beim Samstagswochenmarkt, wollen Noack und Jäschke wieder dort sein und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit noch mehr Energie und Kosten eingespart werden können.
Heute im Angebot: Energiewende!
Eschweger Kümmerer auf dem Wochenmarkt
05. August 2020_Eschwege. Es ist kurz vor 9 Uhr an diesem schönen Sommertag. Vorausgesagt sind Temperaturen bis an die 30 Grad. Darum passt das Angebot der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis gut in die Zeit und auch auf den Mittwochswochenmarkt. Vor der Kulisse der historischen Fachwerkhäuser, zwischen Händlern aus der Region, haben Helmut Noack und Werner Jäschke ihren Stand aufgebaut. “Energie. Zukunft. Gestalten” steht auf der Beachflag, die Plakate und Flyer erklären, welches Angebot die Bürgerinnen und Bürger dort erwartet. Es ist kostenlos, zukunftsweisend und modellhaft. Zudem ist dieses Beratungsangebot des Kreises bundesweit einzigartig.
Helmut Noack ist ehrenamtlicher Kümmerer für das Quartier Eschwege. Der pensionierte Bundespolizist lebt im Stadtteil Oberhone, der ehemalige Ausbilder und Triathlet ist vielen Eschwegern auch durch seine Mitarbeit im Seniorenforum und der Arbeitsgruppe Wohnen bekannt. Man kommt schnell ins Gespräch. “Die Leute reden über die Pandemie, den Mundschutz auf dem Wochenmarkt, aber auch darüber, dass wir alle hier doch ganz gut dran sind”, sagte Noack.
Die Menschen leben gerne hier, wollen ihre Wohn- und Lebenssituationen verbessern, im Alter Barrieren abbauen und sind bereit etwas für die Energiewende und das Klima zu tun. Darum stellt Noack ihnen das kostenlose Beratungsangebot im Projekt der Quartierssanierung vor. “Einige haben es angenommen, ich habe die Kontaktdaten notiert und darf sie an das Sanierungsmanagement weitergeben”, sagte er.
Damit wird ein Prozess in Gang gesetzt, der am Ende dem Gebäudeeigentümer aufzeigen soll, wo Modernisierungsmaßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauches führen, wo barrierearm umgebaut werden kann und die nötigen Fördermittel dafür zur Verfügung stehen. Werner Jäschke sieht, gerade mit Blick auf die historischen Fachwerkhäuser in den ländlichen Regionen, eine Anhebung und Angleichung der Förderquoten für den barrierefreien Umbau für dringend notwendig. “Wir müssen Bestandsgebäude fit für die Zukunft machen, damit die Menschen in jedem Alter darin leben können. Dass ausgerechnet hier die Förderquoten bei 10 Prozent liegen, ist nicht zu verstehen”, so der Sanierungsmanager.
Am 5. September, beim Samstagswochenmarkt, wollen Noack und Jäschke wieder dort sein und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit noch mehr Energie und Kosten eingespart werden können.