Der Landfrauenverein hat neue Aufgabe übernommen
Einsatz für ein Zukunftsthema von heute
von Diana Wetzestein
29. Juli 2020_Herleshausen. Der Landfrauenverein ist in das Modellprojekt eingestiegen, weil Anneliese Baum die Arbeit als “Kümmerin” übernommen hat. Sie gehört zum Vorstandsteam und stellt sich als Kontaktperson vor Ort zur Verfügung. “Ich möchte dafür sorgen, die kostenlose Beratung vor Ort bekannter zu machen, damit viele Herleshäuser davon profitieren können. Wer eine Umbaumaßnahme plant, kann mich anrufen. Ich stelle dann gerne den Kontakt zum Beraterteam in Eschwege her", sagte sie. Mirijam Holzhauer und Werner Jäschke, Sanierungsmanager im Projekt, konnten bereits erste Fragen der Gebäudeeigentümer am Infostand beantworten.
Unterstützt wurden sie von Armin Raatz vom Projektteam und auch Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann besuchte die Aktion in Herleshausen, er informierte sich als Projektleiter vor allem über die Mitarbeit der Landfrauen. "Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit, denn die Landfrauen sind tief verwurzelt und gut vernetzt in ihrem Ort. Wir haben hier ein bundesweit einzigartiges Modellprojekt, dessen Kern darin liegt, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen", so Dr. Wallmann.
Bürgermeister Lars Böckmann stand während seines Urlaubs der Aktion zur Seite. Er begrüßte das Engagement des Herleshäuser Vereins, “der damit Verantwortung und Weitsicht beweist. Die Landfrauen bewahren das, was hier schon geschafft wurde und integrieren gleichzeitig etwas ganz Neues", sagte der Bürgermeister, der auch Mitglied in der Lenkungsgruppe des Projektes ist.
Nach dem Landfrauenverein aus Herleshausen schloss sich auch der Landfrauenverein Netra dem Projekt an. In den Quartieren Witzenhausen, Germerode, Großalmerode und Eschwege sind Privatpersonen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung involviert. Bislang liegen bereits mehr als 80 Anfragen zu Modernisierungsvorhaben und Förderprogrammen vor. Das Team und alle Kümmerer wünschen sich noch mehr Anfragen aus ihren Quartieren. Damit dort viele der Modernisierungsvorhaben realisiert und in Zukunft mehr Energie eingespart werden kann.
In Herleshausen sind die Kümmerer weiblich
Einsatz für ein Zukunftsthema von heute
29. Juli 2020_Herleshausen. Eine ganz neue Aufgabe hat der Landfrauenverein Herleshausen übernommen. Der Verein engagiert sich im Projekt Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis. Ende Juli wurde das Projekt mit einem Informationsstand in der Ortsmitte vorgestellt. Natürlich gab es auch selbstgebackene Snacks, Kaffee und Getränke, zudem wurden Spenden für ein Spielplatzprojekt gesammelt. Hier zeigt sich, was diesen Verein ausmacht: die Vielseitigkeit seiner Mitgliederinnen. Und das schon seit über 60 Jahren, dokumentiert ist das auf der Internetseite des Vereins. Die Vereinsmitgliederinnen waren schon immer dort zur Stelle, wo gerade Unterstützung gebraucht wurde.
Der Landfrauenverein ist in das Modellprojekt eingestiegen, weil Anneliese Baum die Arbeit als “Kümmerin” übernommen hat. Sie gehört zum Vorstandsteam und stellt sich als Kontaktperson vor Ort zur Verfügung. “Ich möchte dafür sorgen, die kostenlose Beratung vor Ort bekannter zu machen, damit viele Herleshäuser davon profitieren können. Wer eine Umbaumaßnahme plant, kann mich anrufen. Ich stelle dann gerne den Kontakt zum Beraterteam in Eschwege her", sagte sie.
Mirijam Holzhauer und Werner Jäschke, Sanierungsmanager im Projekt, konnten bereits erste Fragen der Gebäudeeigentümer am Infostand beantworten.
Unterstützt wurden sie von Armin Raatz vom Projektteam und auch Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann besuchte die Aktion in Herleshausen, er informierte sich als Projektleiter vor allem über die Mitarbeit der Landfrauen. "Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit, denn die Landfrauen sind tief verwurzelt und gut vernetzt in ihrem Ort. Wir haben hier ein bundesweit einzigartiges Modellprojekt, dessen Kern darin liegt, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen", so Dr. Wallmann.
Auch Bürgermeister Lars Böckmann stand während seines Urlaubs der Aktion zur Seite. Er begrüßte das Engagement des Herleshäuser Vereins, “der damit Verantwortung und Weitsicht beweist. Die Landfrauen bewahren das, was hier schon geschafft wurde und integrieren gleichzeitig etwas ganz Neues", sagte der Bürgermeister, der auch Mitglied in der Lenkungsgruppe des Projektes ist.
Nach dem Landfrauenverein aus Herleshausen schloss sich auch der Landfrauenverein Netra dem Projekt an. In den Quartieren Witzenhausen, Germerode, Großalmerode und Eschwege sind Privatpersonen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung involviert. Bislang liegen bereits mehr als 80 Anfragen zu Modernisierungsvorhaben und Förderprogrammen vor. Das Team und alle Kümmerer wünschen sich noch mehr Anfragen aus ihren Quartieren. Damit dort viele der Modernisierungsvorhaben realisiert und in Zukunft mehr Energie eingespart werden kann.