"QS on tour" nimmt an Fahrt auf
Beratung macht den Unterschied
von Diana Wetzestein
Juni 2022_Werra-Meißner-Kreis. Eine kompetente und dabei unabhängige Beratung kann bei der Entscheidung helfen, ob eine Wärmepumpe die Öl-, Gas- oder Holzheizung im eigenen Haus vielleicht schon bald ersetzen könnte. Der Preisanstieg bei den Energiepreisen könnte weitergehen, ein Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist für den Klimaschutz dringend notwendig. Technologien, die längst ausgereift sind, aber bislang nicht in den Fokus gerückt waren, finden jetzt immer mehr Aufmerksamkeit. Dafür sorgen auch die Werbeversprechen vieler Anbieter von Wärmepumpentechnik. Doch vor der Kauf-Entscheidung sollten eine sorgfältige Planung und das Verständnis für eine neue Art, sich mit Wärme aus erneuerbaren Energien zu versorgen, stehen.
Die wichtigsten Informationen über die Wärmepumpentechnik möchte die Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis mit ihrer Veranstaltungsreihe “QS on Tour” liefern. Im Juni tourte das Team nach Herleshausen, Eschwege und Großalmerode, wo jeweils ab 17 Uhr am Informationsstand die Fragen zu Modernisierungsvorhaben gestellt und mit Sanierungsmanager:innen besprochen werden konnten.
Daran schloss sich der Vortrag über das Funktionsprinzip der Wärmepumpe an, dem insgesamt knapp 70 Personen interessiert zuhörten. “Wir müssen uns klar machen, dass es hier einen ganz anderen Ansatz gibt. Während bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe Temperaturen von mehreren hundert Grad erzeugt werden, die dann für die üblichen Heizungsanlagen stark heruntergekühlt werden, nutzt die Wärmepumpentechnik nur Wärme aus der Umwelt, die dann auf eine geringe “Vorlauftemperatur” angehoben wird”, sagte Referent und Energieexperte Armin Raatz, KEEA GmbH. Entscheidend, ob diese Technik als Wärmeversorger im eigenen Haus ausreiche, sei die Vorlauftemperatur. “Im gesamten Heizsystem sollte die auf maximal 55 Grad begrenzt sein, jedes weitere Grad darunter spart bis zu 2,5 Prozent an Energieverbrauch ein”, sagte er.
Was tun, wenn die Preise weiter steigen und auch die fossilen Brennstoffe immer teurer werden? Viele Gebäudeeigentümer:innen stellen sich diese Frage, Antworten darauf gibt die Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis. Damit die nächste Heizperiode bezahlbar bleibt, gibt sie Hinweise und Tipps über Maßnahmen, die jetzt schon umgesetzt werden können.
Das Team aus Fachberater:innen reist Anfang Juli im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe mit Thema „Energiesparen – Wie kann ich meine Kosten senken?“ durch den Kreis. Und ist am 5. Juli in Meißner-Germerode (DGH), am 7. Juli im Rathaussaal Witzenhausen und am 12. Juli im DGH Ringgau-Netra jeweils mit einem Infostand ab 17 Uhr und einem interessanten Vortrag ab 19 Uhr vor Ort.
QS on tour nimmt an Fahrt auf
Beratung macht den Unterschied
von Diana Wetzestein
Juni 2022_Werra-Meißner-Kreis. Eine kompetente und dabei unabhängige Beratung kann bei der Entscheidung helfen, ob eine Wärmepumpe die Öl-, Gas- oder Holzheizung im eigenen Haus vielleicht schon bald ersetzen könnte. Der Preisanstieg bei den Energiepreisen könnte weitergehen, ein Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist für den Klimaschutz dringend notwendig. Technologien, die längst ausgereift sind, aber bislang nicht in den Fokus gerückt waren, finden jetzt immer mehr Aufmerksamkeit. Dafür sorgen auch die Werbeversprechen vieler Anbieter von Wärmepumpentechnik. Doch vor der Kauf-Entscheidung sollten eine sorgfältige Planung und das Verständnis für eine neue Art, sich mit Wärme aus erneuerbaren Energien zu versorgen, stehen.
Die wichtigsten Informationen über die Wärmepumpentechnik möchte die Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis mit ihrer Veranstaltungsreihe “QS on Tour” liefern. Im Juni tourte das Team nach Herleshausen, Eschwege und Großalmerode, wo jeweils ab 17 Uhr am Informationsstand die Fragen zu Modernisierungsvorhaben gestellt und mit Sanierungsmanager:innen besprochen werden konnten.
Daran schloss sich der Vortrag über das Funktionsprinzip der Wärmepumpe an, dem insgesamt knapp 70 Personen interessiert zuhörten. “Wir müssen uns klar machen, dass es hier einen ganz anderen Ansatz gibt. Während bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe Temperaturen von mehreren hundert Grad erzeugt werden, die dann für die üblichen Heizungsanlagen stark heruntergekühlt werden, nutzt die Wärmepumpentechnik nur Wärme aus der Umwelt, die dann auf eine geringe “Vorlauftemperatur” angehoben wird”, sagte Referent und Energieexperte Armin Raatz, KEEA GmbH. Entscheidend, ob diese Technik als Wärmeversorger im eigenen Haus ausreiche, sei die Vorlauftemperatur. “Im gesamten Heizsystem sollte die auf maximal 55 Grad begrenzt sein, jedes weitere Grad darunter spart bis zu 2,5 Prozent an Energieverbrauch ein”, sagte er.
Was tun, wenn die Preise weiter steigen und auch die fossilen Brennstoffe immer teurer werden? Viele Gebäudeeigentümer:innen stellen sich diese Frage, Antworten darauf gibt die Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis. Damit die nächste Heizperiode bezahlbar bleibt, gibt sie Hinweise und Tipps über Maßnahmen, die jetzt schon umgesetzt werden können.
Das Team aus Fachberater:innen reist Anfang Juli im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe mit Thema „Energiesparen – Wie kann ich meine Kosten senken?“ durch den Kreis. Und ist am 5. Juli in Meißner-Germerode (DGH), am 7. Juli im Rathaussaal Witzenhausen und am 12. Juli im DGH Ringgau-Netra jeweils mit einem Infostand ab 17 Uhr und einem interessanten Vortrag ab 19 Uhr vor Ort.