Denkmale in der Klimakrise
von Diana Wetzestein
17. Februar 2022_Eschwege. Das Projekt Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis bietet seit über zwei Jahren eine Dienstleistung an, die deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgt. Auch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz interessiert sich für die Arbeit in der Mitte Deutschlands. Schließlich liegt die Baudenkmalquote im Werra-Meißner-Kreis bei über 11 Prozent der Bausubstanz, das sind 9 Prozentpunkte mehr als anderenorts üblich.
"Wir wollen uns vor Ort ansehen, wie die Denkmalbehörde und das Sanierungsmanagement des Kreises die energetische Modernisierung der Gebäude begleiten und wie sie mit den Fragen der Gebäudeeigentümer:innen umgehen", erklärt Prof. Dr. Ulrike Plate, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Fachliche Fragen der Denkmalpflege. Gemeinsam mit den Denkmalbehörden des Kreises und dem Sanierungsmanagement werden sie eine Exkursion durch die Eschweger Altstadt und anschließend nach Wanfried unternehmen.
In der Arbeitsgruppe, die sich unter anderem mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Denkmale auseinandersetzen, befinden sich 23 Experten und Expertinnen aus ganz Deutschland, darunter die Wanfrieder Journalistin Diana Wetzestein. Bei ihrem Arbeitstreffen in Eschwege geht es um die Fragen: Welche Rolle die Denkmale bei der Energiewende spielen können? "Bislang wurden beispielsweise Photovoltaikanlagen nur in Ausnahmefällen genehmigt, jetzt könnte sich die Ausnahme bald in eine Regel umkehren, auch darüber möchten wir in Eschwege diskutieren“, so Prof. Dr. Plate.
Mit dem öffentlichen Expertengespräch im Alten E-Werk Eschwege, Mangelgasse 19, am Dienstag, 8. März ab 17 Uhr, stellt sich die Arbeitsgruppe der Diskussion mit Experten aus dem Werra-Meißner-Kreis.
Anmeldungen zur kostenlosen Teilnahme unter: dnk@bkm.bund.de
Weitere Informationen unter: www.dnk.de
Hier finden Sie den Flyer zu einer wichtigen Veranstaltung des DNK (Deutsches Nationalkomitee für Denkmalpflege)am 8. März in Eschwege
Flyer DNK Veranstaltung
Denkmale in der Klimakrise
von Diana Wetzestein
17. Februar 2022_Eschwege. Das Projekt Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis bietet seit über zwei Jahren eine Dienstleistung an, die deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgt. Auch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz interessiert sich für die Arbeit in der Mitte Deutschlands. Schließlich liegt die Baudenkmalquote im Werra-Meißner-Kreis bei über 11 Prozent der Bausubstanz, das sind 9 Prozentpunkte mehr als anderenorts üblich.
"Wir wollen uns vor Ort ansehen, wie die Denkmalbehörde und das Sanierungsmanagement des Kreises die energetische Modernisierung der Gebäude begleiten und wie sie mit den Fragen der Gebäudeeigentümer:innen umgehen", erklärt Prof. Dr. Ulrike Plate, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Fachliche Fragen der Denkmalpflege. Gemeinsam mit den Denkmalbehörden des Kreises und dem Sanierungsmanagement werden sie eine Exkursion durch die Eschweger Altstadt und anschließend nach Wanfried unternehmen.
In der Arbeitsgruppe, die sich unter anderem mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Denkmale auseinandersetzen, befinden sich 23 Experten und Expertinnen aus ganz Deutschland, darunter die Wanfrieder Journalistin Diana Wetzestein. Bei ihrem Arbeitstreffen in Eschwege geht es um die Fragen: Welche Rolle die Denkmale bei der Energiewende spielen können? "Bislang wurden beispielsweise Photovoltaikanlagen nur in Ausnahmefällen genehmigt, jetzt könnte sich die Ausnahme bald in eine Regel umkehren, auch darüber möchten wir in Eschwege diskutieren“, so Prof. Dr. Plate.
Mit dem öffentlichen Expertengespräch im Alten E-Werk Eschwege, Mangelgasse 19, am Dienstag, 8. März ab 17 Uhr, stellt sich die Arbeitsgruppe der Diskussion mit Experten aus dem Werra-Meißner-Kreis.
Anmeldungen zur kostenlosen Teilnahme unter: dnk@bkm.bund.de
Weitere Informationen unter: www.dnk.de
Hier finden Sie den Flyer zu einer wichtigen Veranstaltung des DNK (Deutsches Nationalkomitee für Denkmalpflege)am 8. März 2022 in Eschwege
Flyer DNK Veranstaltung