KfW-Förderung geht weiter
Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis nicht von Förderstopp betroffen
von Diana Wetzestein
16. Februar 2022_Werra-Meißner-Kreis. Auch in Nordhessen hat die Nachricht vom KfW-Förderstopp für Aufregung gesorgt. Das Beratungsangebot der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis war dadurch nicht eingeschränkt. „Die Anfragen, die uns erreichen, betreffen im Wesentlichen Einzelmaßnahmen bei der Gebäudesanierung, den Heizungstausch oder die Dach- oder Fassadendämmung, hier gibt es keinen Förderstopp. Es können weiterhin Einzelmaßnahmen beantragt werden“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete und Projektleiter Dr. Rainer Wallmann.
Er verwies zudem auf die aktuelle Nachricht, wonach die Bundesregierung durch den Haushaltsausschuss nun 9,5 Milliarden Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch den Haushaltsausschuss freigegen habe. Diese jetzt bewilligten, zusätzlichen Bundesmittel, würden für die Bearbeitung der bis 23. Januar 2022 bei der staatlichen KfW-Bank eingegangenen Förderanträge benötigt. Eine Wiederaufnahme des gesamten Förderprogramms werde es in alter Form nicht mehr geben. Wann wieder neue Anträge für die KfW-Förderung von Neubauten gestellt werden könnten, stehe noch nicht fest.
Das Neubauförderprogramm nach der sogenannten Effizienzhaus-Stufe 55 laufe wie geplant aus, hier würden nur noch die Altanträge abgearbeitet. Beim Effizienzhaus-40 arbeiteten die Ministerien für Wirtschaft und Bau nach Berichten des Redaktionsnetzwerks Deutschland bereits an einem neuen Förderprogramm, das zeitlich befristet und auf eine Milliarde Euro gedeckelt sein soll.
Hintergrund
„Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) kündigte eine zügige Wiederaufnahme der Förderung der energetischen Gebäudesanierung sowie eine Übergangslösung für die Förderung von Neubauten der Effizienzhaus-Stufe 40 an. Für 2023 plant die Bundesregierung eine grundlegende Neuausrichtung der Förderung. Bei dem künftigen Programm "Klimafreundliches Bauen" gehe es darum, "eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude" aufzusetzen, erklärte das Wirtschaftsministerium."(Quelle: zdf.de)
KfW-Förderung geht weiter
Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis von Förderstopp nicht betroffen
von Diana Wetzestein
16. Februar 2022_Werra-Meißner-Kreis. Auch in Nordhessen hat die Nachricht vom KfW-Förderstopp für Aufregung gesorgt. Das Beratungsangebot der Quartierssanierung im Werra-Meißner-Kreis war dadurch nicht eingeschränkt. „Die Anfragen, die uns erreichen, betreffen im Wesentlichen Einzelmaßnahmen bei der Gebäudesanierung, den Heizungstausch oder die Dach- oder Fassadendämmung, hier gibt es keinen Förderstopp. Es können weiterhin Einzelmaßnahmen beantragt werden“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete und Projektleiter Dr. Rainer Wallmann.
Er verwies zudem auf die aktuelle Nachricht, wonach die Bundesregierung durch den Haushaltsausschuss nun 9,5 Milliarden Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch den Haushaltsausschuss freigegen habe. Diese jetzt bewilligten, zusätzlichen Bundesmittel, würden für die Bearbeitung der bis 23. Januar 2022 bei der staatlichen KfW-Bank eingegangenen Förderanträge benötigt. Eine Wiederaufnahme des gesamten Förderprogramms werde es in alter Form nicht mehr geben. Wann wieder neue Anträge für die KfW-Förderung von Neubauten gestellt werden könnten, stehe noch nicht fest.
Das Neubauförderprogramm nach der sogenannten Effizienzhaus-Stufe 55 laufe wie geplant aus, hier würden nur noch die Altanträge abgearbeitet. Beim Effizienzhaus-40 arbeiteten die Ministerien für Wirtschaft und Bau nach Berichten des Redaktionsnetzwerks Deutschland bereits an einem neuen Förderprogramm, das zeitlich befristet und auf eine Milliarde Euro gedeckelt sein soll.
Hintergrund:
„Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) kündigte eine zügige Wiederaufnahme der Förderung der energetischen Gebäudesanierung sowie eine Übergangslösung für die Förderung von Neubauten der Effizienzhaus-Stufe 40 an.
Für 2023 plant die Bundesregierung eine grundlegende Neuausrichtung der Förderung. Bei dem künftigen Programm "Klimafreundliches Bauen" gehe es darum, "eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude" aufzusetzen, erklärte das Wirtschaftsministerium." (Quelle: zdf.de)